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Kinderwortgottesdienst - 5. Fastensonntag 21.03.21.

Wenn der Kern nicht in die Erde fällt und stirbt.....

Leben wächst aus dem Verborgenen 

 

Hallo liebe Kinder vom Geborgenberg. Hier bin ich wieder, eure Kirchenmaus Georg. Ich freue mich, dass ihr wieder mit mir über Jesus plaudern wollt. 

Wir brauchen heute einen Apfel, den ihr sicher alle zu Hause habt. 

Nun dürft ihr mit Mama und Papa die Jesuskerze anzünden. Jesus ist jetzt in unserer Mitte und wir wollen ihn begrüßen. 

 

GEBET 

Gott du bist so gut zu mir, weil ich mit dir sprechen kann. 

Du bist immer nah bei mir und ich weiß, du hörst mich an. 

Gott du bist so gut zu mir, du bist da wo ich auch bin. 

Immer bist du nah bei mir, und ich spür dich in mir drin. Amen

 

Ihr bittet jetzt Mama oder Papa den Apfel einmal durch zu schneiden.

In der Mitte seht ihr das Kerngehäuse. Nehmt einen Kern in eure Hand und betrachtet ihn. Der Kern ist winzig klein und er ist auch sehr hart.

Könnt ihr euch vorstellen, dass aus so einem winzigen Kern, ein wunderschöner Apfelbaum wird?

Wenn man den Kern in die Erde gibt, dann möchte der kleine Kern wachsen. Aus einem winzigen Kern wächst ein großer Baum, der viele Früchte trägt.  

Was braucht denn so ein Kern um zu wachsen. 

Wir wollen jetzt gemeinsam so einen kleinen Samenkern spielen, wenn er in die Erde kommt. 

 

Nehmt einen Kern in eure Hand. Jetzt schließt eure Augen und stellt euch vor, dass ihr so ein kleiner Samenkern in der Erde seid. Die Sonne scheint warm auf euch und dann fällt auch noch Regen. Nun beginnt der Same ganz langsam zu wachsen. Ein grüner Trieb kommt aus der Erde heraus und wächst und wächst, bis er ein schöner großer Baum mit vielen Ästen, Blättern und Früchten ist. Der Wind bewegt die Blätter und die Sonne lässt die Früchte reif werden. 

Auch wir möchten wachsen und gute Früchte bringen. 

Was sind unsere Früchte?

Wenn wir für andere da sind, ihnen Freude machen, Frieden halten und ihnen unsere Liebe zeigen u.s.w.

Überlegt gemeinsam, was euch noch dazu einfällt. 

 

In der Bibel gibt es eine Erzählung von einem Samenkern.

Eines Tages kommt Jesus bei einer Wanderung mit seinen Freunden bei einem großen Obstgarten vorbei. Jesus bleibt stehen, nimmt einen Apfel - bricht ihn auseinander und legt einen Apfelkern in seine Hand. Jesus sagt: " Seht ihr den Kern in meiner Hand. Er ist ganz klein, er ist hart und kann hier liegen solange ich will, aber er wird keine Frucht bringen." Jesus legt den Kern in die Erde und sagt: "Wenn der Kern nicht in die Erde fällt und stirbt, bringt er keine Frucht. Wenn er aber stirbt, wächst daraus ein neuer Baum und bringt viele Früchte hervor." 

Die Freunde verstehen was Jesus meint. Dann aber sagt Jesus weiter:

"Ich bin wie ein Samenkern. Ich weiß, dass ich sterben werde. Meine Feinde werden mich töten. Man wird mich wie den Samenkern begraben, aber wie ein Samenkern werde ich neu und ganz anders leben. Ihr werdet es erleben." 

 

Am Karfreitag denken wir daran, dass Jesus gestorben und begraben worden ist. Aber am Ostersonntag feiern wir, dass Jesus lebt. Er hat ein anderes Leben bekommen, so wie der Samenkern. 

 

GEBET 

Danke, lieber Gott für Jesus. 

Er hat hier auf Erden gelebt, uns von dir erzählt und vielen Menschen geholfen. 

Danke, lieber Gott, dass Jesus nicht im Grab geblieben ist, dass er lebt und auch wir mit Jesus leben dürfen. 

 

Ihr könnt jetzt noch gemeinsam das Vaterunser beten und euch dann den Frieden wünschen. 

 

Im Anhang findet ihr 2 Bilder zum Herunterladen. 

 

Ich wünsche euch einen fröhlichen Sonntag mit eurer Familie, eine gute neue Woche und bleibt ALLE gesund.

 

Viele liebe Grüße

eure Kirchenmaus GEORG. Ich vermisse euch sehr. 

 

 

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