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Messtextgestaltung

Messtexte sollen unsere Mitfeiernden „abholen“, eine herausfordernde Frage stellen und zur Predigt hinführen

So lautet der allgemeine Leitfaden für die Erstellung von Messtexten. Aber natürlich gibt es zusätzlich noch Fragen, die wir hier zu beantworten versuchen.

-       Wo finde ich die richtigen Bibelstellen? 

Die Bibelstellen findest du online im liturgischen Kalender unter  https://www.georgenberg.at/liturgischer-kalender

-       Kann ich jede Bibelstelle nehmen, die ich passend finde?

Eigentlich nicht. Die Bibelstellen, welche du im liturgischen Kalender für jeden Sonntag findest, sind für den gesamten deutschen Sprachraum gültig. Solltest du dennoch einmal eine andere Bibelstelle verwenden wollen, sprich dich bitte mit dem/der Zelebranten/in ab.

-       Lesen wir jedes Jahr die gleichen Bibelstellen?

Nein. Damit wir eine größere Vielfalt an Texten haben wurde (nach dem 2. Vatikanischen Konzil) die Bibel in drei Lesejahre untereilt: A, B und C.

Im Lesejahr A hören wir beim Evangelium Texte von Matthäus, im Lesejahr B von Markus und im Lesejahr C ist Lukas an der Reihe. In diesen drei Lesejahren ändern sich auch die Texte der Lesungen.

Johannes hören wir in allen drei Lesejahren bei besonderen Festen.

-       Welche Texte muss ich eigentlich vorbereiten?

Normalerweise bestehen die Messtexte, die von Mitgliedern der Gemeinde vorbereiten werden aus einer kurzen Einleitung, dem Kyrie (das „Herr, erbarme dich“) und den Fürbitten. Wenn du möchtest, kannst du nach der Kommunion noch eine kurze Meditation anbieten.

-       Wie schaut das eigentlich mit der Musik aus?

Es gibt eine eigene Einteilung für die Musiker. Du musst dir also über die Lieder keine Gedanken machen. Aber natürlich kannst du die Liedauswahl mit der Musikerin/dem Musiker absprechen (du findest den Namen ebenfalls online im liturgischen Kalender).

-       Soll ich die Musiker vor dem Gottesdienst kontaktieren?

Wenn du der Musik die Auswahl der Lieder überlässt, ist es eine große Hilfe, wenn du ihr/ihm zumindest deine Texte zukommen lässt. So kann aus den Texten und der Musik im Gottesdienst eine Einheit werden.

-       Wer liest am Samstag meine Texte?

Solltest du am Samstag selbst nicht den Vorabendgottesdienst besuchen, informiere uns bitte zeitnah darüber und maile uns (siehe Kontakt) deine Texte zu. Wir werden uns dann darum kümmern, dass die Texte für den Samstag an Lektor*innen weitergeleitet werden.

-       Wer liest eigentlich die Lesung?

Du kannst selbst die Lesung lesen oder du bittest jemanden, dies zu übernehmen.

-       Ist der Priester/WoGoleiter fix?

Auf Grund der priesterlichen Situation in unserer Gemeinde kann es manchmal kurzfristig zu Änderungen der Zelebranten/Wortgottesdienstleiter*innen kommen. Wir werden dich selbstverständlich darüber informieren.

-       Muss ich meine Texte mit jemandem „absprechen“?

Ja, bitte setz dich zwecks Abstimmung der Texte mit dem/der jeweiligen Zelebranten/WoGoLeiter*in in Verbindung.

-       Wer braucht aller eine Kopie meiner Texte?

Die Lektor*innen und der/die Zelebrant/WoGoLeiter*in brauchen auf jeden Fall eine Kopie. Da einige unsererMitfeiernden nicht mehr so gut hören, kannst du eine oder mehrere Kopien deiner Texte zum Schriftenstand legen. Die betreffenden Personen holen sich ihre Texte zum Mitlesen selbst dort 

Solltest du noch Fragen haben, unterstützen wir dich gerne: siehe Kontakt

Kontakt: 
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